Es wird geschätzt, dass die globale Elektromotorenindustrie bis 2027 etwa 125,6 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Bedauerlicherweise fallen über 7 Prozent der weltweit 300 Millionen industriellen Elektromotoren vor der erwarteten Lebensdauer aus. Dies sind beträchtliche Zahlen ausgefallener Elektromotoren, weshalb es unerlässlich wurde, die Grundursache des Ausfalls im Voraus zu erkennen. Klicken Sie auf den Link für Online-Zustandsüberwachung! Bislang erforderte die beste Methode zur Verhinderung möglicher Motorausfälle eine frühzeitige Ausmusterung, indem man den Elektromotor Jahre vor seinem eventuellen Ausfall in den Ruhestand versetzte. Die gute Nachricht ist, dass es eine praktikable, erschwingliche und vor allem präzise Lösung gibt: die Zustandsüberwachung!
Über 7 Prozent der weltweit 300 Millionen industriellen Elektromotoren fallen einfach vorzeitig aus
Wie funktioniert die Motorzustandsüberwachung?
Wenn Sie den amerikanischen Science-Fiction-Actionfilm ‚Minority Report‘ aus dem Jahr 2002 gesehen haben, können Sie leicht verstehen, wie die Motorzustandsüberwachung funktioniert. Im Film nutzt die Polizei Zukunftstechnologie, um Verbrecher zu fassen, noch bevor sie ein Verbrechen begehen. Die Motorzustandsüberwachung macht dasselbe, aber sie prognostiziert Fehler, nicht Verbrecher. Diese Technologie sammelt Daten, indem sie rotierende Geräte und Elektromotoren überwacht, um Fehler zu identifizieren, bevor diese zu einem Ausfall führen. Tatsächlich zeigen Untersuchungen, dass die Motorzustandsüberwachung sogar dazu beiträgt, die Kosten für Motorbetrieb und -wartung (O&M) um bis zu 25% zu senken. In technischer Hinsicht funktioniert die Motorzustandsüberwachung, indem sie Sensoren zur Erfassung, Organisation und Analyse von Streaming-Daten einsetzt. Es gibt Datenanalyseplattformen, die komplexe Algorithmen auf alle eingehenden Werte anwenden, um Ungewöhnliches zu finden. Anschließend wird das virtuelle Modell aktualisiert, wie das Gerät arbeiten sollte. Es vergleicht auch die aktuelle Leistung des Geräts mit den vom Hersteller angegebenen Spezifikationen und zuvor gesammelten Daten, um überprüfungsbedürftige Bereiche zu erkennen.
Dies sind die Schritte, die die Motorzustandsüberwachung befolgt, um Motorausfälle zu verhindern:
- Erfassung von Daten über die Betriebsbedingungen des Motors mithilfe von Sensoren / Unterzählern
- Übertragung der Daten an eine IoT-Plattform
- Verwendung komplexer Algorithmen zur Organisation, Konsolidierung und Archivierung der wichtigen Streaming-Daten
- Analytische Überwachung der Daten zur Erkennung von Nichtkonformitäten oder reparaturbedürftigen Bereichen
- Präsentation eines Berichts zur Unterstützung besserer Asset-Management-Entscheidungen
Moderne Motorzustandsüberwachungssysteme können zudem Motorausfälle verhindern, indem sie ein aktualisiertes Bild des Gerätezustands liefern. Und das Beste daran ist, dass es keine Lücken oder Diskrepanzen in den Daten gibt. Diese Systeme erfassen alle zugrundeliegenden Signale, bewerten sie, kennzeichnen jegliche Art von Veränderungen und funktionieren das ganze Jahr über.
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Motorzustandsüberwachung ist die Zukunft
Es gibt vier herausragende Gründe, warum wir sagen, dass die Motorzustandsüberwachung die Zukunft ist:
- Motorzustandsüberwachungssysteme können eine entscheidende Rolle bei der Verlängerung der Gesundheit und Lebensdauer Ihrer Motoren spielen.
- Da es sicherstellt, dass die Motoreffizienz aufgrund eines sich verschlechternden Motorzustands nicht abnimmt, trägt es zur Senkung der Energiekosten bei. Ohne diese Maßnahme könnten sich die Energiekosten anhäufen und Ihnen höhere Kosten verursachen.
- Ihr Wartungspersonal kann nicht jeden Motor manuell überprüfen. Mit diesen Systemen kann Ihr Team Wartungsarbeiten bei Bedarf effizient durchführen, anstatt Zeit mit der manuellen Überprüfung jeder Maschine zu verschwenden.
- Am wichtigsten ist, dass diese Systeme Ihnen helfen, bessere Entscheidungen im Bereich des Anlagenmanagements zu treffen.
Die beste Methode zur Maximierung von Kapitalinvestitionen in motorgetriebene Systeme besteht darin, Zustandsüberwachungssysteme einzusetzen, um den Zustand der Motoren kontinuierlich zu verfolgen – etwas, das bei manueller Durchführung weder genau noch praktikabel ist.